Zur „Polar Bear Night“ am Freitagabend strömten rund 1.400 feierfreudige Gäste ins beheizte Festzelt – viele davon nutzten den angebotenen Busshuttle, der Besucher aus zahlreichen Orten im Umkreis von 20 Kilometern abholte und wieder sicher nach Hause brachte. Die DJs Dennis und Lok sorgten mit ihren Hits und einer beeindruckenden Lichtshow für ausgelassene Partystimmung bis weit nach Mitternacht.
Beste Stimmung herrschte auch bei der 3. Eisbären-Darts-Meisterschaft, die am Samstagnachmittag mit 96 Spielern, vielen Fans und zahlreichen Schaulustigen stattfand. Alexander Thyroff sicherte sich in einem spannenden Finale den Sieg vor David Ludwig. Moderator Mathias Zinser heizte die Stimmung immer wieder an.
Großen Besucherandrang gab es am Sonntag beim Blasmusik-Festtag. Rund 700 Gäste ließen sich zur Mittagszeit Kesselfleisch, Bratwürste und saure Kutteln schmecken und forderten die Küchencrew bis an ihre Grenzen. Bis in die Abendstunden sorgten die Musiker der Musikvereine Kötz, Steinhausen-Muttensweiler und Gutenzell für beste Unterhaltung und ausgelassene Stimmung im Festzelt. Dabei herrschten durchgehend hochsommerliche Temperaturen im Zelt. Auch für die kleinen Gäste wurde einiges geboten: Mit Spielen, Schminken und Bastelaktionen sorgten die Veranstalter für einen erlebnisreichen Tag mit bleibenden Eindrücken.
Am Morgen nach dem Fest zeigte sich der Vorsitzende des Musikvereins, Andreas Bitterwolf, äußerst zufrieden: „Ich bin sehr stolz auf meine Musikerinnen und Musiker sowie alle Helfer. Sie haben die enorme Arbeit beim Aufbau und während des Festbetriebs mit Bravour und ohne Klagen gemeistert.“
Das erste Eisbärenfest wurde am 17. und 18. Januar 1998 unter dem Motto „Das etwas andere Fest“ gefeiert. Dieses Jahr machte das Fest seinem Namen wieder alle Ehre: An beiden Tagen gab es Schnee, und zeitweise fielen die Temperaturen bis auf minus zehn Grad.