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Kreisverbände und Verein, Verband & Vereine

Ein unvergesslicher Konzertabend in Angelbachtal

Tamara Skarke
Verbandsjugendorchester Rhein-Neckar
Kreisverband Rhein-Neckar
14. August 2025
Titelbild: Das Verbandsjugendorchester Rhein-Neckar
Foto: Simon M. Schönhoff

Volles Haus, volle Klangvielfalt – ein unvergesslicher Konzertabend in Angelbachtal

Nach dem großen Erfolg unseres eigenen Jahreskonzerts war klar: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Und so stand schon kurz darauf ein echtes musikalisches Highlight in der Sonnenberghalle Angelbachtal an: Das Verbandsjugendorchester Rhein-Neckar (VJO) empfing am 16. Mai das renommierte Heeresmusikkorps Neubrandenburg zu einem festlichen Doppelkonzert.

Dass dieser Abend etwas Besonderes werden würde, zeichnete sich bereits beim Einlass ab: Die Halle war so gut besucht, dass kurzfristig zusätzliche Stühle organisiert werden mussten – ein deutliches Zeichen für das große Interesse an hochwertiger Blasmusik. Begrüßt wurden die Gäste durch Manfred Link, Kassierer des Blasmusikverbands Rhein-Neckar, und auch Bürgermeister Frank Werner ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort zu sprechen – ebenso wie Andreas Sturm, Vorsitzender des BVRN, der sich in seinen Dankesworten besonders für die Kooperation und die Verbandsarbeit bedankte.

Den ersten Teil des Abends gestaltete das VJO unter der Leitung von Dominik Koch. Für einige der jungen Musikerinnen und Musiker war es ein echtes Heimspiel – sie stammen aus dem Musikverein Angelbachtal und musizierten somit in vertrauter Umgebung.

Die musikalische Reise begann mit „Victory“ von Rossano Galante – ein mitreißender Einstieg, der das Publikum sofort in den Bann zog. Mit Alfred Reeds „Second Suite for Band“ ging es rhythmisch abwechslungsreich weiter: Lateinamerikanische Tänze und farbenfrohe Klangwelten forderten die jungen Musikerinnen und Musiker auf hohem Niveau.

 

Das Heeresmusikkorps Neubrandenburg

Foto: Simon M. Schönhoff

Ein besonderes Highlight war zweifellos „The Ghost Ship“ von José Alberto Pina: Mit eingespielten Soundeffekten und zahlreichen solistischen Passagen erzeugte das Werk eine gespenstisch-dramatische Atmosphäre, die im Saal für Gänsehaut sorgte – nicht nur bei den Musizierenden das erklärte Lieblingsstück. Mit „Dance Celebration“, dirigiert von Christian Prchal, wurde die erste Hälfte tänzerisch beschlossen.

Während der Pause sorgte der Musikverein Angelbachtal für das leibliche Wohl der Gäste – herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer! Das Ende der Pause wurde stilecht mit Fanfaren angekündigt – ein akustisches Signal, das alle zurück an ihre Plätze rief.

Anschließend übernahm das Heeresmusikkorps Neubrandenburg unter der Leitung von Oberstleutnant Christian Prchal. Die Musikerinnen und Musiker, die sich derzeit auf einer kleinen Tour durch den Süden befinden – zuletzt mit einem Konzert in Stuttgart –, präsentierten ein vielseitiges Programm: Den Auftakt machte die feierliche Europafanfare von Hans F. Husadel, gefolgt von dem sphärischen Werk „Colors“ von Bert Appermont mit einem brillanten Solo für Posaune. Mit der temperamentvollen „Carmen Fantasy“ nach Georges Bizet, arrangiert von Eiji Suzuki, wurde es feurig und leidenschaftlich, bevor mit „Two Steps from Hell“ ein modernes Medley aus epischer Filmmusik den fulminanten Abschluss bildete.

Zum Finale versammelten sich beide Orchester nochmals auf der Bühne. Gemeinsam erklangen der Marsch „Großherzog von Baden“ sowie die Nationalhymne – letztere vom Publikum stehend und singend begleitet.

Das Publikum dankte es mit begeistertem Applaus und stehenden Ovationen. Ein rundum gelungener Abend, der nicht nur musikalisch Maßstäbe setzte, sondern auch eindrucksvoll zeigte, wie lebendig und verbindend Blasmusik sein kann.

Das VJO spielt gemeinsam mit dem das Heeresmusikkorps Neubrandenburg

Foto: Simon M. Schönhoff

Blasmusik, Jugendorchester, Konzert
Ein unvergesslicher Konzertabend in Angelbachtal
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